Hausputz: 3 Schritte in die Sauberkeit

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In seinen eigenen 4 Wänden möchte sich so ziemlich jeder wohlfühlen. Möglich ist dies jedoch nur, wenn die Wohnräume aufgeräumt und sauber sind. Darum steht täglich ein kleiner Hausputz an. Ab und zu muss es auch eine größere Aktion werden. Beides bereitet den Wenigsten Freude. Jedoch muss sich niemand vor der Arbeit scheuen, wenn sie in drei größere Schritte eingeteilt wird.

1. Aufräumen

Vor dem eigentlich Hausputz sollte immer das Aufräumen stehen. Schließlich kann nur so, ein gründliches Putzen stattfinden. Stehen nämlich andauernd Sachen im Weg, kommt schnell die Idee, den Bereich einfach auszulassen. Genauso wird häufig einfach drum herum geputzt. Beim Aufräumen selber kommt saubere, herumliegende Kleidung ordentlich gefaltet oder aufgehängt in den Kleiderschrank. Textilien zum Waschen gehören in den entsprechenden Wäschekorb oder gleich zu der Waschmaschine. Auch andere Gegenstände sollten geordnet in einem Regal oder einen Schrank einen Platz finden. Große Grünpflanzen, Stehlampen und weitere (auf den Fußboden befindliche) Artikel werden gegebenenfalls vorübergehen auf einem Tisch oder in einem anderen Zimmer platziert. Anschließend kann mit dem richtigen Hausputz gestartet werden.

Welche Ausstattung wird benötigt?

Damit ein Hausputz problemlos durchgeführt werden kann, ist eine Reinigungsaustattung nötig. Die Grundausstattung besteht dabei aus einem Wischeimer, einem Schrubber, einem Staubsauger, einem Staubtuch, einer Kehrschaufel mit Handfeger, ein Staubwedel, Fensterleder sowie verschiedene Wischlappen. Hinzu kommen unterschiedliche Reinigungsmittel am besten auf biologischer Basis.

Hausputz von oben nach unten

Wurde das Haus weitestgehend aufgeräumt und ist die Ausstattung komplett, kann mit der Hausreinigung angefangen werden. Der Hausputz findet dabei immer von oben nach unten statt. Es wird also mit der obersten Etage im Haus begonnen, die zu reinigen ist. Sie wird zimmerweise oder nach Tätigkeiten (erst alle Räume kehren, dann alle wischen u.s.w.) sauber gemacht. Auch hierbei wird von oben gestartet. Lampen, Schränke, Regale und Tische werden der Reinigung unterzogen. Sobald sie sauber sind, folgt der Boden.

Findet der Hausputz in dieser Reihenfolge statt, ist er auch bald vollzogen. Immerhin fallen somit keine doppelten Arbeitsgänge an, wie etwa ein zweites Kehren. Gleichfalls ist es nicht schlimm, wenn einmal nicht so für Zeit für die Reinigung bleibt. Die unteren Räume, z. B. Keller oder Abstellzimmer, können auch zu einem späteren Zeitpunkt aufgefrischt werden.